Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Warum schreibst du ein Buch?

 

Wie kommt man auf die Idee, ein Buch zu schreiben? Von selbst bin ich nicht darauf gekommen, obwohl ich gerade in meiner Jugendzeit gern Gedichte geschrieben habe, die allerdings in meiner Schublade gelandet sind. Ich brauchte dafür einen Anschub. Und der ergab sich aus meiner eigenen Geschichte:

 

Ich entschloss mich, mein Autobiografie mit dem Titel Stärke und Mut zu schreiben, doch als sie nach einem Jahr Auseinandersetzen mit der Vergangenheit geschrieben war, entschied ich mich gegen eine Veröffentlichung. Warum? Weil es mir zu einseitig war, nur über das zu berichten, was mir passiert ist, ohne die anderen Menschen zu betrachten, die daran beteiligt waren und ihre ganz eigene Geschichte hatten. Ich hatte das Gefühl, anzuklagen, und das war das Letzte, was ich wollte. Objektiv betrachten, beleuchten und erzählen kann ich nur, wenn ich neutraler Beobachter bin. Nach meiner Einschätzung funktioniert das am besten in einem Roman.

 

So entstand mein Erstling, der biografische Roman Stärke und Mut, erschienen im Oktober 2015 im Franzius Verlag. Im November 2017 erschien die Fortsetzung Freiheit und Mut, ebenfalls im Franzius Verlag.

Mit dem Fantasymärchen Im Kreis des Drachen habe ich die Biografien verlassen und mich auf eine neue interessante Reise begeben. Nach einem Ausflug in die Komödienwelt  mit Männer-Dilemma folgten die ersten beiden Bände der Thomas-Büchner-Trilogie Im Antlitz Gottes und Vater vergib mir.

Mehr dazu findet ihr unter "Meine Bücher".

 

Doch was ist beim Schreiben meines Erstlings überhaupt passiert? Es ist eine Leidenschaft geweckt, von der ich keine Ahnung hatte, dass ich sie überhaupt besaß. 

 

Ich gehöre also nicht zu den Autoren, die "schon geschrieben haben, bevor sie schreiben konnten" oder "schon immer Geschichten erzählt haben" oder "im Schreiben ihre Berufung sehen". Ich habe es einfach für mich entdeckt.

  

Warum erzähle ich das?

Weil ich glaube, dass in vielen von uns etwas steckt, das wir nicht sehen und was doch gern entdeckt werden möchte. Wir sehen es nur deshalb nicht, weil uns andere Dinge  viel wichtiger erscheinen und wir anderes nicht zulassen.