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Danach

 

Ich träume noch heute

von den Blumen im Wind.

Im Garten spielte

unbeschwert ein Kind.

 

Wie konnte ich mich

ergötzen und laben

an dieser schönen Welt,

mit all ihren Gaben.

 

Doch die Sonne am Himmel,

es gibt sie nicht mehr.

Verdampft auf der Erde

ist das riesige Meer.

 

Der Himmel ist

schon lang nicht mehr blau.

Die Erde liegt da,

nur noch grau in grau.

 

Denn der Mensch in seiner Gier

hat vernichtet, zerstört,

als ob diese Welt

ihm alleine gehört.

 

Er hat sich

mit seinem Streben nach Macht

selber zum Herrscher

der Finsternis gemacht.

 

Im Geist schweb ich heut

durch die Dunkelheit,

über den Rest,

der noch übrig bleibt.

 

Schreien und weinen!

Ich möchte es so sehr.

Aber Tränen hab ich

schon lange nicht mehr.

 

Oh, Gott, wie konntest du

dich nur selber so strafen?

Warum hast du

den Menschen erschaffen?