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Im Meer der Gefühle

 

Ich treibe im Meer
voll gemischter Gefühle,
kenne nicht meinen Weg,
kenne nicht meine Ziele.

Ich sehe mich um,
habe Angst zu versinken.
Ich will einfach nicht
in Verwirrung ertrinken.

Dann wird es Nacht
und dunkel um mich.
Meine schreiende Seele
sucht verzweifelt das Licht.

Die Sonne geht auf,
mich wärmt ihr Licht
und mit jedem Strahl
kommen Zuversicht

mit Hoffnung gepaart
und dem Glauben an mich
und ich seh wer ich bin
und wer eben nicht.

So lass ich mich treiben
im Jetzt und im Hier,
lächel in Frieden,
denn ich spür tief in mir

diesen Dank für mein Leben
als ein großes Geschenk,
und erkenne verschämt,
dass ich so selten dran denk